FAQ

Resilienz

Resilienz-Management

Noch immer setzen nur wenige deutsche Unternehmen auf die Implementierung eines Resilienz-Managements. Warum Sie sich davon nicht abhalten lassen sollten, genau das für Ihr Unternehmen zu tun, wie es geht und welche Ressourcen Sie dafür benötigen, erfahren Sie in weniger als fünf Minuten Lesezeit in unserem FAQ.

Was ist Resilienz-Management und was ist daran neu?

Beim Resilienz-Management geht es darum, Ihre unternehmerische Existenz langfristig zu sichern und diese nicht dem Zufall zu überlassen. Damit das gelingt, vereint das Resilienz-Management verschiedenste Management-Disziplinen und stellt neuartige Verbindungen zwischen diesen her. Es geht aber auch darum, Strukturen, Prozesse und eine Unternehmenskultur in Ihre Organisation zu implementieren, die auf eben diese langfristige und erfolgreiche Unternehmensexistenz abzielt.

Warum brauche ich Resilienz-Management?

Sie brauchen Resilienz-Management, wenn Sie die langjährige Existenzfähigkeit Ihres Unternehmens am Markt sichern möchten. Insbesondere wenn Sie planen, Ihr Unternehmen an die nächste Generation weiterzugeben, ist Resilienz-Management existenziell. Nur die wenigsten deutschen Unternehmen schaffen es, über mehrere Jahrzehnte hinweg erfolgreich zu sein. Ein Grund dafür ist die Tatsache, dass sie nicht frühzeitig in die Widerstandsfähigkeit Ihrer Organisation investieren.

Wie geht Resilienz-Management?

Die Triebfeder des Resilienz-Managements ist die Zusammenarbeit im Team und die Anwendung von Methodiken, die stark aus dem Bereich des Agilitätsmanagements kommen. Sehr relevant sind zugleich Strukturen und Erkenntnisse aus dem Krisen- und Risikomanagement. Letztendlich geht es darum, diese vier Elemente in die Alltagsstrukturen Ihres Unternehmens zu integrieren. Denn letztendlich beginnt Krisenmanagement nicht erst im Krisenfall, sondern optimalerweise lange davor.

Welche Ressourcen benötige ich für die Implementierung eins Resilienz-Managements?

Wenn Sie ein Resilienz-Management in Ihrem Unternehmen implementieren möchten, brauchen Sie einen Resilienz-Manager, der für das Thema verantwortlich ist. Dieser sollte in Vollzeit aktiv und kompetent sein. Wichtig ist zudem, dass Ihre Unternehmenskultur strukturelle und prozessuale Veränderungen im Sinne der Resilienz ermöglicht, sodass er diese auch umsetzen kann. Eine Handlungsfähigkeit bzw. Veränderungsfähigkeit zu entwickeln, ist mehr als relevant.

Was hat mein eigenes Denken damit zu tun?

Grundsätzlich ist es tatsächlich so: Resilienz beginnt im Kopf! Es geht erst einmal darum, die Entscheidung für Resilienz zu treffen. Erst wenn diese Frage geklärt ist, können Sie darüber nachdenken, welche Ressourcen Sie brauchen. Resilienz-Management ist alles in allem ein Denkansatz und ein Impuls mit dem Ziel der wirtschaftlich, wertschöpfenden Langlebigkeit Ihres Unternehmens. Ob dieser Ansatz Ihren persönlichen Zielen entspricht, können nur Sie als Führungskraft entscheiden.

Woran erkenne ich gute Dienstleister?

Das Resilienz-Management ist ein noch neues Management-System, das viele verschiedene Management-Disziplinen vereint. Wenn Sie auf der Suche nach einem kompetenten Dienstleister im Bereich des Resilienz-Managements sind, sollten Sie unbedingt darauf achten, dass dieser auch Kompetenzen im Bereich des Krisen- und Risikomanagements mitbringt. Viele Angebote am Markt legen den Fokus auf personale Resilienz, doch ist die Organisationale Resilienz deutlich komplexer, weshalb diese Angebote eher ungeeignet für Unternehmen und Organisationen sind. Kompetente Dienstleister beherrschen außerdem Business Continuity Management, Kommunikationsmanagement und Innovationsmanagement.

Resilienz-Analyse

Um die Überlebensfähigkeit des eigenen Unternehmens zu sichern, wächst in unsicheren Zeiten die Bedeutung einer Resilienz-Analyse. Warum auch Sie in eine solche Maßnahme investieren sollten, welche Methodik dahintersteht und warum Resilienz-Analyse nicht gleich Resilienz-Analyse ist, erfahren Sie schnell und übersichtlich in unserem FAQ.

Wozu brauche ich eine Resilienz-Analyse?

Bei einer Resilienz-Analyse geht es am Ende um Messbarkeiten und die Frage, ob ein Unternehmen in bestimmten, definierten Bereichen besser aufgestellt ist als vorher. Ohne Kennzahlen wird Resilienz-Management keinen Erfolg haben. Eine Resilienz-Analyse beschreibt zunächst einmal eine Ausgangssituation, die Schwächen einer Organisation darlegt. Diese Schwächen sollen nun gestärkt werden. Valide Zahlen und Daten braucht es alleine schon deshalb, weil die Ressourcen, die in ein solches Projekt fließen, in gewisser Weise legitimiert werden sollten. Im nächsten Schritt geht es darum, die Resilienz-Faktoren in einem Spinnendiagramm visuell zu veranschaulichen, um Stärken und Schwächen offenzulegen. Gestartet wird jedoch zunächst mit einem Resilienz-Check, der die Durchführung von Interviews und die Auswertung von Fragebögen und Dokumenten vorsieht.

Gibt es branchenspezifische Unterschiede, die ich bei der Auswahl der richtigen Analyse beachten muss?

Nein, denn alle Organisationen sind soziale Gebilde. Natürlich gibt es aber Branchen, in denen Resilienz größer gedacht und die Frage gestellt werden muss, ob das eigene Geschäftsmodell reformiert werden kann. Denken wir etwa an die Schreibmaschienenbranche, die nur mit der Umstellung auf Computer resilient hätte sein können. Videotheken sind ein ähnliches Beispiel. Letztendlich sind nur die Marktpotenziale und Geschäftsfelder individuell.

Warum brauche ich eine Resilienz-Analyse jetzt, wenn es doch vorher auch ganz gut ohne gelaufen ist?

Eine Resilienz-Analyse ist wie ein Gesundheitscheck. Wer gezielt und bewusst Veränderungen herbeiführen möchte, um seltener in eine Krise zu geraten oder aus ihr gestärkt hervorzugehen, der muss sich damit auseinandersetzen.

Welche Methodik steht dahinter?

Es gibt Dimensionen der Resilienz, die betrachtet werden. Dazu zählen beispielsweise die ökonomische, die soziale/mentale und die kulturelle Dimension sowie Erfolgsfaktoren. Sie werden mittels Fragen und der Sichtung von Dokumenten beantwortet und in einem Resilienz-Check eingeschätzt.

Wie entlarve ich schwarze Schafe am Markt und finde das richtige Angebot?

Noch ist der Markt gut überschaubar. Das Thema Resilienz haben sich insbesondere große Wirtschaftsprüfungsgesellschaften auf die Fahnen geschrieben und spezialisierte Beratungen ebenfalls. Es gilt jedoch zwischen Organisationaler Resilienz und individueller Resilienz zu unterscheiden. Viele Coaches und Berater sprechen in diesem Kontext von Gesundheitsvorsorge. Hierbei handelt es sich dann jedoch um Einzelberatungen, sie sich mit individueller Resilienz und Team-Resilienz beschäftigen. Diese Angebote sind zu unterscheiden vom Resilienz-Management, das sich auf Organisationen bezieht. Zwar ist die persönliche Resilienz auch davon ein Teil, er steht hier jedoch nicht im Mittelpunkt.

Was kostet eine Resilienz-Analyse?

Bei einer vollumfänglichen Resilienz-Analyse ist von einem Betrag im unteren fünfstelligen Bereich auszugehen.

Aus- und Weiterbildung von Resilienz-Managern

Resilienz ist kein Zufall. Und weil das so ist, lohnt es sich für Organisationen, insbesondere in unsicheren Zeiten, in einen eigenen Resilienz-Manager:in zu investieren. Wer für eine solche Aus- bzw. Weiterbildung geeignet ist, welche Zugangsvoraussetzungen es gibt und woran Sie seriöse Angebote erkennen, erfahren Sie in unserem FAQ.

Ist Resilienz-Manager ein anerkannter Ausbildungsberuf?

Noch ist Resilienz-Manager kein anerkannter Ausbildungsberuf. Der Arbeitsmarkt ist aber auf dem Weg dorthin. Insbesondere im angelsächsischen Raum werden schon Stellenbeschreibungen für die Position als Resilienz-Manager:in gefunden. Im deutschsprachigen Raum ist das noch eine Seltenheit und auch deshalb steckt der Markt noch in den Kinderschuhen. Es gibt aber bereits eine erste Hochschule, bei der ein passender Studiengang geplant ist und auch Aus- und Weiterbildungsinstitutionen wollen sich dem Thema Organisationale Resilienz 2024 annehmen. Bis die staatliche Anerkennung erfolgt, wird es aber wohl noch etwas Zeit brauchen.

Wie gestaltet sich die Resilienz-Manager:innen-Ausbildung in der Praxis?

Die Ausbildung wird so aussehen, dass verschiedene Kompetenzen in verschiedenen Bereichen erlernt werden müssen. Relevante Themenfelder sind zum Beispiel Risiko-, Business Continuity,- und Krisenmanagement. Hinzu kommt Führung und Kommunikation, Organisationspsychologie und Organisationsstrukturen.

Wer ist geeignet für eine solche Ausbildung?

Per se ist das Thema Resilienz ein ganzheitlicher und interdisziplinärer Ansatz. Deshalb ist die Zugänglichkeit von unterschiedlichsten Berufsgruppen z. B. Human Resources oder Public Relations gegeben. Vorausgesetzt wird letztendlich nur eine gewisse Arbeitserfahrung in Organisationen. Wer lernbereit ist und Interesse an Organisationaler Resilienz aufbringt, der sollte das Handwerk des Resilienz-Managers auch erlernen können. Naheliegend ist die Ausbildung außerdem für Krisen- und Risikomanager. Ihnen werden die Inhalte zum Teil schon bekannt vorkommen.

Warum soll ich für mein Unternehmen einen Resilienz-Manager ausbilden lassen?

Weil Resilienz kein Zufall sein sollte. Es braucht einen Verantwortlichen im Unternehmen, der den Prozess aufsetzt und vorantreibt. Nebenbei ist das nicht zu schaffen. Er braucht außerdem auch eine Verankerung dieser Person in der oberen Führungsebene. Resilienz durchdringt viele Bereiche und Prozesse und um Maßnahmen durchzusetzen, muss es auch Spielräume geben. Ansonsten kann sich Resilienz nicht entfalten. Die Position des Resilienz-Managers kann ebenfalls eine Stabsstelle der Geschäftsführung werden.

Wie erkenne ich seriöse Ausbildungsangebote?

Seriöse Ausbildungsangebote konzentrieren sich auf Organisationale Resilienz und vermischen diese nicht mit individueller Resilienz oder Teamresilienz. Diese beiden Themengebiete haben völlig andere Schwerpunkte und Ziele. Auch gibt es viele Einzelcoaches am Markt, deren Leistung nur schwer einschätzbar ist. Deshalb ist es wichtig, nachvollziehbare Ausbildungsstandards zu schaffen. Bei der Auswahl des richtigen Anbieters sollte man sich auch das Kurrikulum anschauen. Alternativ zu stationären Angeboten gibt es im Ausland schon erste E-Learning-Tools, die sich mit Organisationaler Resilienz beschäftigen.

Wie lange dauert die Ausbildung?

Die Ausbildung zum Resilienz-Manager dauert mindestens 900 Stunden zuzüglich der individuellen Lernzeit.

Was kostet die Ausbildung?

Für die Ausbildung zum Resilienz-Manager muss mit Kosten im unteren fünfstelligen Bereich gerechnet werden.

Interaktive Workshops zum Resilienz-Management

Wer noch keine Erfahrung mit Organisationaler Resilienz gemacht hat, für den eignet sich ein interaktiver Workshop zum Resilienz-Management wunderbar als Einstieg. Wie Sie das richtige Angebot finden, welche Ziele ein solcher Workshop verfolgt und warum Ihre Organisation danach trotzdem noch nicht resilient sein kann, lesen Sie in unserem FAQ.

Was passiert bei einem Resilienz-Workshop?

Wer mit der Management-Praxis der Organisationalen Resilienz Erfahrungen sammeln möchte, für den ist ein Workshop der richtige Einstieg. Es geht erst einmal darum, was Resilienz bedeutet. Die Workshops sind interaktiv und man lernt, was Resilienz ausmacht, wie man miteinander arbeitet und welche Werte die Resilienz vermittelt. Weitere Themen sind Kreativität, Strukturen und Hierarchien. All das wird im späteren Resilienz-Management implementiert. Ein Resilienz-Workshop kann außerdem der Entscheidungshilfe dienen, ob das der richtige Weg für die eigene Organisation ist.

Wie lange dauert ein solcher Workshop?

Der Workshop dauert in der Regel einen Tag. Danach haben Sie ein Gefühl für den Start des Prozesses und können entscheiden, ob Sie in Organisationale Resilienz investieren wollen. Der Tag trägt darüber hinaus zur Teambildung bei.

An wen richtet sich ein Resilienz-Workshop?

Die erste Führungsebene und die Leitung der Organisation ist die Zielgruppe. Resilienz muss ganz oben angedockt werden. Am Ende braucht es einen Resilienz-Manager, der Teil der oberen Führungsebene ist.

Reicht ein Workshop aus, um bereits nachhaltige Ergebnisse zu sehen?

Die Ergebnisse sind nicht das Ziel. Es geht um eine Einschätzung zum Thema Organisationale Resilienz. Sie ist eine junge Management-Disziplin, die noch nicht an Universitäten gelehrt wird. Es geht darum, Resilienz in der Organisation systematisch zu stärken. Wie kann das gelingen? Und wie kann der Weg dorthin für Ihre Organisation aussehen? Darauf gibt es Antworten.

Wie erkenne ich seriöse Anbieter?

Sie sollte darauf achten, dass die Anbieter Organisationale Resilienz und nicht individuelle Resilienz stärken möchten. Letzteres ist etwas völlig anderes. Die meisten Workshops kommen allerdings aus dem Coachingbereich für individuelle und Teamresilienz. In diesen Workshops fehlen wichtige Bestandteile wie Krisen-, Risiko-, oder Business Continuity Management.

Ist mein Unternehmen nach diesem Workshop resilient?

Nein, aber der Workshop ist der allererste Schritt in Richtung des Resilienz-Managements.

Was kostet der Workshop?

Das kommt auf die Teilnehmerzahl und die Erfahrung des Trainers an. Zwischen 3.500 und 5.000 Euro sollten eingeplant werden.

Entwicklung und Verfassen von Resilienz fördernden Leitbildern

Eine Organisation, die sich mit Resilienz befasst, kommt nicht umhin, sich auch mit einem Resilienz fördernden Leitbild zu beschäftigen. Warum das so ist, welche Aufgabe ein solches Leitbild hat und wer an einem solchen Prozess beteiligt sein sollte, lesen Sie schnell und übersichtlich hier.

Was haben Leitbilder mit Resilienz zu tun?

Leitbilder sind das Fundament der Resilienz, weil sie quasi festlegen, wie Menschen in Organisationen zusammenarbeiten und auf welcher Wertekultur. Deswegen sind Leitbilder ein wichtiger Bestandteil. Wenn es aber schon Leitbilder in einer Organisation gibt, dann sollte man sich fragen, ob sie in der Realität gelebt werden und resilienzfördernd sind.

Wozu brauche ich überhaupt ein Leitbild?

Es ist für eine Organisation sehr sinnvoll zu wissen, wie man zusammenarbeiten möchte und welche Werte diese Zusammenarbeit ausmachen. Wenn die Leitbilder nicht definiert sind, kommt es in der Regel zu Konflikten. Leitbilder zeigen auf, wer die Organisation ist. Dieses Wissen konzentriert zu haben, schärft den eigenen Blick.

Reicht es nicht, wenn ich meinen Mitarbeitern ein gutes Gehalt zahle und viel Selbstbestimmung biete?

Die Studien sagen, dass es heute nicht mehr reicht, nur ein gutes Gehalt zu zahlen. Wir haben einen Arbeitnehmermarkt und die Kräfte sind knapp. Selbstbestimmung ist dagegen ein spannender Faktor, denn der spricht viele junge Menschen an.

Kann ich einen Leitbild-Prozess nicht auch selbst ins Leben rufen?

Als Teil der Organisation sind auch Sie selbst immer betroffen und Leitbildprozesse sind förderlich, wenn ein Externer einen zumindest durch den Prozess begleitet. Ein Leitbild muss aber nicht unbedingt von Extern geschrieben werden. Das kann ein Unternehmenslenker genauso gut machen. Es gibt auch Leitbildprozesse, bei denen Teile partizipativ gestaltet werden oder sogar solche, bei denen ein Leitbild komplett in Workshops und Gruppenformaten entsteht. All das ist Leitbild, aber es stehen völlig andere Prozesse dahinter und auch die Ergebnisse sind nicht immer gleich. Ein Leitbild-Prozess ist eine unternehmerische Entscheidung, bei der sich die Führungskraft vorher im klaren sein sollte, was gewollt ist.

Wie unterscheidet sich ein Leitbildprozess von einem Resilienz fördernden Leitbildprozess?

Bei Letzterem geht es darum, dass schon bekannt ist, was eine Organisation in der Zusammenarbeit braucht, um die eigene Resilienz zu stärken. Diese Maßnahmen müssen aber auch zum Leben erweckt und auch umgesetzt werden. Genau das ist die Herausforderung bei einem Resilienz fördernden Leitbildprozess: Nicht nur etwas aufschreiben, denn Papier ist bekanntlich geduldig. Ein solches Leitbild muss in der täglichen Zusammenarbeit gelebt werden.

Welche Mitarbeiter bzw. Abteilungen sollten in die Erarbeitung involviert sein?

In den häufigsten Fällen sind es die Chefetage, die Unternehmenskommunikation, die Unternehmensentwicklung und Human Ressources. Oft kommen aber auch Abteilungen hinzu, in denen bestimmte und wichtige Unternehmensbereiche verankert sind. Es gibt, wie Sie mittlerweile wissen, verschiedene Herangehensweisen, wie ein Leitbild entstehen kann. Das ist auch der Grund, warum die Konstellationen sehr individuell sind.

Was kostet ein solcher Leitbildprozess?

Das kommt darauf an, was im Leitbild steht und wie groß der Anteil ist, der noch ergänzt werden muss. Hinzu kommt der entscheidende Schritt, das Leitbild zum Leben zu erwecken. Das ist ein Prozess, der von Organisation zu Organisation sehr individuell ist. Daher kann er an dieser Stelle auch nicht einfach in einer allgemein gültigen Zahl definiert werden.

Durchführung von Resilienz-Forschungsprojekten

Resilienz-Forschungsprojekte können für Organisationen eine lohnenswerte Sache sein, denn durch eine Kooperation mit einer Hochschule können sehr spezifische Fragestellungen bearbeitet werden. Wie viel Zeit für ein solches Projekt eingeplant werden muss, ob Kosten entstehen und welchen Nutzen ein solches Unternehmen für die eigene Public Relations hat, erfahren Sie in unserem FAQ.

Wie kann Resilienz erforscht werden?

Es gibt Projekte, bei denen sich Organisationen in Zusammenarbeit mit Hochschulen bestimmten Themenkomplexen widmet und wissenschaftlich fundierte Ergebnisse erzielen. Es handelt sich dabei um Analysen, die sich einer speziellen Fragestellung widmen und einen Mehrwert für die jeweilige Organisation liefern. Zwei Hochschulen, die sich hier bereits engagieren, sind die Hochschule Luzern und die Fachhochschule des Mittelstands in Bielefeld.

Was hat mein Unternehmen davon?

Unternehmen und Organisationen bekommen Antworten auf spezifische Fragestellungen, die systematisch analysiert werden. So lernen Sie mehr über sich selbst und die eigene Organisation. Normalerweise sind die Ergebnisse, die bei einer solchen Zusammenarbeit entstehen, keineswegs offensichtlich.

Wie viel Zeit muss ich für ein solches Forschungsprojekt einplanen?

Das ist sehr unterschiedlich. Mit einem Jahr und länger ist zu rechnen. Auch hier kommt es aber maßgeblich auf die Fragestellung an.

Wie hoch sind die Kosten?

In der Konstellation mit einer Hochschule kommen auf eine Organisation keine monetären Kosten zu. Allerdings müssen von Unternehmensseite sehr viele Kapazitäten und Ressourcen zur Verfügung gestellt werden, damit es valide Ergebnisse gibt.

Wie kann ich das Forschungsprojekt für die PR meines Unternehmens nutzen?

Der Nutzen für eine Organisation ist, sich selbst besser kennenzulernen und Handlungsempfehlungen für spezifische Fragestellungen zu bekommen. Daraus kann ein medialer Kontext und auch Themen kreiert werden, die ein positives Licht auf die Organisation werfen.

Impulsvorträge zur Organisationalen Resilienz

Impulsvorträge zur Organisationalen Resilienz können der entscheidende Schritt zu einer widerstandsfähigen Organisation sein. Wie lange ein solcher Vortrag dauert, wie viel er kostet und welche Mitarbeiter Ihres Unternehmens daran teilnehmen sollten, erfahren Sie in unserem FAQ.

An wen richten sich Impulsvorträge zur Organisationalen Resilienz?

Impulsvorträge richten sich an Menschen aus Organisationen und insbesondere an Führungskräfte, die den Prozess der Resilienz beeinflussen können.

Welchen Nutzen haben sie für mein Unternehmen?

Impulsvorträge helfen dabei, ein Gefühl dafür zu bekommen, ob Resilienz etwas für das eigene Unternehmen ist und wie die ersten Schritte aussehen können, um Organisationale Resilienz zu implementieren.

Wie lange dauert ein solcher Impulsvortrag?

Ein solcher Impulsvortrag dauert maximal anderthalb Stunden.

Kann darin auch auf sehr spezielle Branchen eingegangen werden?

Ja, denn es gibt schon spezifische Anknüpfungspunkte. In der Sache trifft das aber alle Organisationen gleich. Organisationale Resilienz gilt da, wo Menschen zusammenarbeiten.

Welche Abteilungen aus meinem Unternehmen sollten so einem Impulsvortrag beiwohnen?

Organisationale Resilienz sollte immer siloübergreifend gedacht werden. Relevante Abteilungen sind Human Ressources, Unternehmenskommunikation, Risikomanagement, Krisenmanagement, Business Continuity Management, Corporate Security, Recht, Vertrieb und die oberste Führungsebene.

Ist Vorwissen zu diesem Thema notwendig?

Es ist kein Vorwissen notwendig.

Was kostet ein solcher Impulsvortrag?

Es ist mit Kosten im unteren vierstelligen Bereich zu rechnen.